Projektwoche – Von „fast Fashion“ zu „fair Fashion“ – ein Projekt mit Haltung

In dem Projekt „Fashion Mode“ lernen Schülerinner, wie Klamotten hergestellt werden und wie man in Geschäften günstige nachhaltige Hosen, T-Shirts oder Kleider findet.

Von Maja Wasiak (7c)

13 Schülerinnen versammeln sich auf dem Schulhof und rennen zwischen den Bäumen hin und her – aber was machen sie da? Sie spielen ein Fragespiel.  Der eine Baum steht für die Antwort „nein“, der andere für „ja“. Dabei stellt Frau Darkwah Frage wie: „Kaufst du Second Hand?“ oder „Hast du schon mal Kleidungsstücke verkauft?“. Die Schüler müssen sich blitzschnell entscheiden, rennen zu einem der beiden Bäume.

Ein weiterer Bestandteil des Workshops ist es, gemeinsam Kleidermarken kritisch zu überprüfen: Welche Stoffe verwenden große Modeketten wie H&M oder Bershka? Worauf sollten Konsumenten beim Kauf achten, damit es Kinderarbeit schon bald nicht mehr gibt?

Schmucktausch und Modenschau

An einem Projekttag erstellen sie auch Modepräsentationen zum Thema Nachhaltigkeit. Sie haben auch „Mood Bords“ erstellt. Ein Mood Bord, das ist eine Collage, in die viele Bilder eingefügt werden. Bilder, die den jeweiligen  Stil der Schülerinnen beschreiben: Streetware, Baggy oder Old Money.

Im Workshop werden auch untereinander Accessoires getauscht: Haarklammern, Gürtel, Taschen oder auch Ohrringe. Am letzten Tag präsentieren sie ihr Können in einer Modenschau.